Herkules

Herkules

Herkules


geboren 2012 
seit 2012 bei Herbert

 

Herkules war in den ersten Wochen seines Lebens zu klein und wuchs fast nicht.

Daher war der Weg für ihn eigentlich schon vorgegeben.

Eine Tierfreundin erfuhr von seinem Schicksal, kaufte ihn frei und statt Schlachter ging der Transport auf den Gnadenhof. Hier verbrachte er sein Leben bis Mai 2020 mit seinem Freund Jimmy, einem ganz lieben Galloway-Rind.

Die beiden waren fast gleich alt und hatten dasselbe Schicksal.


Nach ein paar Wochen in Sicherheit auf dem Hof, begannen beide plötzlich zu wachsen und wurden prächtige Ochsen. 
Der Tod von Jimmy traf Herkules sehr. Zu den anderen Rindern konnten wir ihn durch seine inzwischen riesigen

Hörner nicht integrieren und so wirkte es wie ein Wink des Schicksals, dass 2 Highland-Ladys ein neues Zuhause suchten: Resi und Paula.


Anfangs betrachtete Herkules die beiden mit großer Vorsicht, aber nachdem etwas später noch Susi dazu kam,

ist er inzwischen stolzer Chef seiner Herde.

 

Durch seine Hörner wirkt Herkules immer etwas bedrohlich, aber er ist eigentlich ein riesengroßer Kuschelbär.

Kraulen am Kopf, an den Seiten oder am Hals liebt er über alles.

Als Kalb war kämmen und streicheln noch kein Problem. Die anfangs kleinen „Stifte“ wuchsen im Laufe der

Jahre jedoch zu wunderschönen Hörnern und wir lernten in dieser Zeit den liebevollen Umgang trotz dieser Veränderung. Seine Streicheleinheiten bekommt er immer noch genauso, Respekt und Vorsicht sind natürlich allgegenwärtig.

Vor allem wenn er vor Übermut anfängt zu „tanzen“ heißt es, schnell zu sein.

Aber nach den vielen gemeinsamen Jahren haben wir viel von und über ihn gelernt.
 

Er ist einer der bekanntesten Bewohner hier auf dem Gnadenhof und unser „heimliches“ Wappentier.

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